« Holzpflegeprodukte für perfekten Glanz »
Jede Pflanzengattung zeichnet sich durch besondere Eigenschaften aus. Der Standort und das Klima beeinflussen das Wachstum des Baums. Holz ist deshalb stets einzigartig und macht jedes Möbelstück zum Unikat. Das weckt den Wunsch, die Farbe und Maserung zu betonen. Dafür eignet sich die Lasur ebenso wie das Holzwachs oder Möbelöl. Alle Produkte unterstreichen die natürliche Schönheit mit ihrer typischen Wirkkraft.
Schützende Verschönerung für Gartenmöbel
Sonne, Regen, Schnee, Winde, Pilze und Parasiten: Holz wird draußen mit vielen belastenden Faktoren konfrontiert. Es hängt von der Region ab, wie stark sie ausgeprägt sind. In Gegenden mit rauer Witterung ist es besonders wichtig, hochwertige Holz-Gartenmöbel umfassend zu schützen. Nur so bereiten sie lange Freude. Pfiffig ist die Idee, das Holz zu lasieren. Das Naturmaterial ist dadurch nicht nur für die Umwelteinflüsse gewappnet. Die Holzlasur wertet die Möbel ästhetisch auf.
Renommierte Hersteller setzen auf eine naturnahe Rezeptur mit Harzen und Wachsen. Die Lasur erhält dadurch einen leicht flexiblen Charakter, der nach dem Trocknen bewahrt bleibt. Sie blättert dadurch im Gegensatz zu gewöhnlichen Lacken nicht ab. Nach der Behandlung kann auftreffende Feuchtigkeit nicht eindringen. Da moderne Produkte mit einem UV-Filter versehen sind, wird die schädliche Wirkung von Sonneneinstrahlung ausgebremst.
Zu den praktischen Vorteilen gesellt sich die ästhetische Aufwertung. Lasuren eignen sich dafür, die Holzmaserung zu betonen. Sie heben die urwüchsige Struktur hervor. Das ist vorwiegend dem Seidenglanz zu verdanken, der sich nach der Trocknung herausbildet. Wird über Jahre hinweg auf die Pflege verzichtet, wirkt der Werkstoff grau und fad. Das Manko lässt sich mit einer pigmentierten Holzwachslasur beheben. Sie vereint den Wetterschutz mit der Intensivierung der Holzmaserung und dem Färben.
Traditionelle Holzveredelung mit Wachs
Tischlermeister werteten Holz schon vor Jahrhunderten mit Wachsprodukten auf. Sie verwandeln sich nach dem Auftragen und der Trocknungsphase in eine Beschichtung. Sie verhindert, dass zum Beispiel verschüttete Flüssigkeiten sofort eindringen. Die Holzflächen werden aber nicht vollkommen versiegelt und behalten ihre Atmungsaktivität. Das ist fürs gesunde Wohnklima wichtig. Ein Tiefenschutz ergibt sich durch die Wachsbehandlung aber nicht.
Die Wachsschicht war früher vergleichsweise dick. Sie neigte außerdem dazu, Staub anzuziehen. Das bewirkte zügig einen Grauschleier. Insgesamt schmälerte sich dadurch die Attraktivität der Holzmaserung. Inzwischen hat sich das Blatt gewendet. Modernes Antikwachs bleibt traditionellen Inhaltsstoffen wie Bienenwachs und Carnauba treu. Hocheffiziente Rezepturen sorgen aber gleichzeitig dafür, dass UV-Strahlen und Staub abgewiesen werden. Die optimierte Formulierung erlaubt außerdem einen hauchdünnen Auftrag.
Einige Holzarten wirken von Natur aus sehr lebhaft. Die Kiefer ist hierfür ein gelungenes Exempel. Es kann deshalb zu viel des Guten sein, intensiv die Holzmaserung zu betonen. Durch die Anwendung von Antikwachs wird die Holzstruktur weder verdeckt noch angefeuert. Es verstärkt vielmehr die charismatische Wärme und Farbe des Materials. Typisch für die Veredelungstechnik ist die finale Hochglanzpolitur. Sie sorgt dafür, dass die Holzmöbel zum Blickfang avancieren. Die Maserung wird dadurch ebenfalls besser wahrgenommen.
Authentisches Finish mit Holzöl
Das Ölen hat eine ähnlich lange Tradition wie die Wachsversiegelung. Vorteilhaft ist die Tiefenwirkung der Holzveredelung. Wird sie mehrmals aufgetragen, ergibt sich ein verlässlicher Holzschutz. Diesen praktischen Effekt forcieren erfahrenen Marken heutzutage durch die Kombination verschiedener Naturöle und wertvolle Zusatzstoffe wie Harz.
Hartöl eignet sich sowohl für Weichhölzer als auch für Harthölzer. Es entfaltet seine Wirkung besonders gut, wenn die Poren des Holzwerkstoffs ausgeprägt sind. Diese Eigenschaft ist grundsätzlich naturgegeben. Eichenholz aus Europa ist zum Beispiel feinporig. Porös sind hingegen die verwandten Roteichen aus amerikanischer Forstwirtschaft. Die Charakteristik lässt sich darüber hinaus beeinflussen. Werden Holzmöbel vor dem Ölauftrag nicht zu glattgeschliffen, bleiben sie offenporiger und empfänglicher.
Holzöl bildet keinen expressiven Glanz heraus. Es lässt die behandelten Objekte gepflegt erscheinen. Das beschert einen ursprünglichen Gesamteindruck. Nicht jede Ölbehandlung eignet sich dafür, die Holzmaserung zu betonen. Manche Ölmischungen bewirken einen Naturholzeffekt, ohne die strukturellen Besonderheiten zu betonen. Hart-Möbelöl sorgt dafür, dass die Maserung mehr ins Auge fällt. Klassisch formuliertes Teaköl forciert die dynamische Aura von Holz deutlich. Es wird deshalb als Anfeuerungsöl bezeichnet. Somit hängt es von der Produktwahl ab, ob das ästhetische Resultat zu den persönlichen Vorstellungen passt.
Pflegetipps für eine schöne Holzmaserung
Alle klassischen Techniken für ästhetische Finishs haben einen begrüßenswerten Nebeneffekt: Danach fällt es leicht, das Holz im Alltag zu pflegen. Meist genügt ein flinker Streifzug mit einem trockenen oder nebelfeuchten Tuch. Schon erfreuen die Massivholzmöbel wieder mit ihrer natürlichen Schönheit.
Schleicht sich beim Gebrauch ein Fleck ein, reicht eine punktuelle Ausbesserung. Das gilt für geölte und gewachste Flächen. Beim Möbelöl ergibt sich ein weiterer Vorteil: Es empfiehlt sich für die Erstbehandlung und die alltägliche Intensivpflege. So ist es möglich, bei einer Auffrischungskur zwischendurch die Maserung anzufeuern.
Wer lackierte Objekte hat, möchte ebenfalls die Holzmaserung betonen. Für diese Mission ist ein Regenerator optimal. Das Spezialprodukt eignet sich nicht nur für helle und dunkle Holzsorten. Es wurde für die Anwendung auf Lackoberflächen optimiert. Die Pflegebehandlung lässt nicht nur Flecken von Flüssigkeiten und gräuliche Schmutzablagerungen verschwinden. Der silikonfreie Möbelauffrischer sorgt dafür, dass die Maserung voll zur Geltung kommt.