Wohnpalast Magazin
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Gartenmöbel schaffen im herrlichen Grün ein gemütliches Plätzchen für schöne Stunden mit Freunden oder der Familie – und das am besten über viele Jahre hinweg. Damit Tische, Stühle und Bänke lange Zeit Freude bereiten, müssen sie aus hochwertigen Werkstoffen bestehen und exzellent verarbeitet sein. Doch aus was sind solche Gartenmöbel gemacht? Welches Material ist am besten? Begleiten Sie uns auf eine kleine Reise durch die Welt der Möbelherstellung.
Der Garten: Oase zum Abschalten und Entspannen
Der Garten ist für viele Menschen ein Rückzugsort. Hier können sie sich entspannen und abschalten von dem schnelllebigen Alltag. Der Stress des Tages fällt hier ab und die Uhren drehen sich gefühlt ein wenig langsamer. Die Natur hat seit jeher etwas Beruhigendes. Ihre gedämpften Farben und organischen Formen schmeicheln dem Auge und wirken entspannend. Vollkommen wird das Ambiente mit den passenden Gartenmöbeln aus hochwertigen Materialien bestehend.
Ob Gartentisch, Gartenstuhl, Gartenbank oder Sonnenliege – die Wahl des Werkstoffes für die Möbel darf kein Zufall sein. Teakholz oder andere Holzarten, Metall oder Rattan – was kommt infrage?
Das stimmige Ensemble macht das Bild
Wie auch im Innenbereich, sollte außen kein stilistisches Durcheinander herrschen oder ein unangenehmer Bruch einsetzen. Bestmöglich entscheiden Sie sich für Möbel im Garten, die das Indoor-Konzept nahtlos fortsetzen und die auf dem Rasen und der Terrasse zu einem ganzheitlichen Gesamtbild arrangiert werden. Dieses Vorgehen schlägt sich auch bei der Wahl der Materialien nieder. Wer es ausgefallener mag, kann Möbel mit Stein-Elementen in das Gartenparadies integrieren. Sie bedienen sich eines anderen natürlichen Materials, das aber weniger häufig verwendet wird und deshalb einen schönen Hingucker kreiert.
Auch geflochtenes Material liegt für Gartenmöbel und Terrassenmöbel im Trend – etwa Rattan. Korbmöbel und Rattanmöbel sind echte Allrounder, die im Landhausgarten ebenso eine gute Figur machen wie in modernen Anlagen. Der verwendete Kunststoff ist temperaturneutral und nachgiebig, wodurch er sich hervorragend für die Herstellung bequemer Stühle und Sessel eignet.
Natürliche Materialien: Gartenmöbel aus Holz
Wer sich für den Landhausstil begeistert, der fährt mit natürlichen Materialien für Tische, Stühle und Co. sehr gut. Landhausmöbel aus Holz sind die erste Wahl. Sie fügen sich optisch nahtlos in das Gartenbild ein und sind weicher als zum Beispiel Metallmöbel. Gleichzeitig sind sie in der Regel sehr pflegeleicht. Doch Achtung: Nicht jedes Holz ist für Outdoor-Möbel geeignet. Vor nicht langer Zeit wurden Gartenmöbel aus Weichholz gefertigt. Dies hat dazu geführt, dass die Stücke unbehandelt sehr schnell Feuchtigkeit aufnahmen und schimmelten. Hier ist der Pflegeaufwand deutlich größer.
Daher werden die meisten Outdoor-Massivholzmöbel aus Hartholz gefertigt. Da es sich hierbei um ein natürliches Material handelt, bleiben auch Harthölzer nicht völlig unbeeindruckt von den Einflüssen der Umwelt. Werden sie über einen längeren Zeitraum in der prallen Sonne oder im eisigen Schnee belassen, kann sich ihr Aussehen verändern. Es bildet sich die sogenannte Patina auf der Holzoberfläche, die bekannt ist für ihre typisch gräuliche Farbe.
Welches Holz-Material ist am besten? Beliebte Holzarten für Möbel im Landhausstil
Robinie: die falsche Akazie
Oft zu finden ist zum Beispiel das Holz der falschen Akazie. Dabei handelt es sich um Robinienholz, das aus Nordamerika oder neuerdings auch aus Südost-Europa stammt. Die echte Akazie wächst hingegen in Afrika. Die Eigenschaften der Hölzer unterscheiden sich jedoch kaum voneinander: Sie sind äußerst hart und damit hervorragend geeignet für die Verwendung für Möbel im Garten oder auf der Terrasse. Zudem haben beide Materialien ähnliche Farbtöne, die von einem gelben Oliventon bis ins Bräunliche reichen können.
Eukalyptus
Eukalyptus wird auf 18,3 Millionen Hektar gepflanzt und zählt damit zu einem der am häufigsten gezüchteten Bäume weltweit. Er wächst vornehmlich in Brasilien, Afrika, Indien und China und wird oft zu Gartenmöbeln verarbeitet. Je nach Herkunftsland und Resistenzklasse halten sie ca. fünf bis fünfundzwanzig Jahre, wodurch sie durchaus zu den langlebigen Hölzern für den Außenbereich zählen. Eukalyptusholz hat eine angenehm helle bis weinrote Farbe und eine gleichmäßige Maserung, die als besonders ansprechend wahrgenommen wird. Der Nachteil des Materials ist seine Pflegebedürftigkeit: Eukalyptus benötigt viel Aufmerksamkeit, um Schädlingen, Pilzen und Insekten erfolgreich zu trotzen.
Das Spitzen-Material für Gartenmöbel: Teakholz
Die Königsklasse im Garten erreicht Teak. Teakholzmöbel sind an Langlebigkeit kaum zu übertreffen und halten bereits bei minimaler Pflege mindestens fünfundzwanzig Jahre. Aus diesem Grund ist das einzigartige Material ist perfekt für Terrassenmöbel und Gartenmöbel wie robuste Holztische und Holzstühle, die zu einer wunderschönen Langzeit-Möbelgruppe kombiniert werden. Teakholz ist entweder neu oder recycelt erhältlich. Neues Holz hat eine angenehm warme braune Farbe. Es benötigt sehr wenig Pflege und kann trotzdem der Witterung und starken Temperaturschwankungen problemlos trotzen.
In beiden Fällen verfügt das Material über einen natürlichen Schutz, wodurch die Möbel völlig unbehandelt im Garten verweilen können. Gartenmöbel aus Teakholz können ohne Probleme im Garten überwintern und sind resistent gegenüber Säure, Pilzen und Insekten. Diese Holzart ist eine Investition für das ganze Leben.
Fazit zum passenden Gartenmöbel-Material
Wenn Sie sich für Ihre Gartenmöbel fragen „welches Material ist am besten?“, dann können wir ohne Reue zu Holz raten, gerade, wenn es um Landhausmöbel geht. Vor allem Teakholz ist immer eine Empfehlung, wenn es um Outdoor-Möbel geht. Nicht nur, dass Teak über eine charmante Optik verfügt, die sowohl den klassischen als auch den modernen Landhausstil ästhetisch unterstützt, es ist unglaublich robust und bereichert Ihren Garten über viele Jahre.