« Wohnen in natürlichem Ambiente »
Für den immer beliebter werdenden Landhausstil sind unbehandelte, geölte Naturholzmöbel unverzichtbar. Die Wirkung dieser Möbelstücke ist verblüffend. Da Holz ein atmender Werkstoff ist, bringen Möbel aus Naturholz Leben und Frische in jeden Raum. Um etwas ländlich naturnahen Charme in den eigenen vier Wänden zu verwirklichen, braucht man neben einer kleinen Auswahl an Naturholzmöbeln nichts weiter als einige Accessoires und Dekoration in den passenden Farben.
Massivholzmöbel und ihre Bedeutung für das Landhaus
Wer an den Landhausstil denkt, hat unweigerlich Dinge wie einen verwunschen wirkenden Garten mit duftenden, alten Kletterrosen, Porzellangeschirr mit klassischem Blumendekor und gestärktes Leinen vor Augen. Beinahe hört man, wie die Vorhänge rascheln, die vom Wind am geöffneten Fenster bewegt werden. Hier und da findet sich ein Möbelstück, an dem der Zahn der Zeit seine Spuren hinterlassen hat. Die weiße, rissige Farbe reizt dazu, sie unter den Fingern spüren zu wollen. Jemand holt einen Strauß Freesien aus dem Garten und platziert sie in einer alten Kanne aus Zink. Der Duft der Blüten zieht durch den Raum und belebt die Sinne.
Der Landhausstil kann so vieles sein – der raue Charme eines britischen Cottages, ein schönes Haus am Chiemsee oder der klassische, französische Charme eines Steinhäuschens in der Provence – aber er hat in jedem Fall eine Ausstrahlung, die uns im Inneren erreicht. Das liegt an seiner Ursprünglichkeit.
Naturmöbel und ihre einzigartige Wirkung auf den Menschen
Gerade der urbane Mensch wird durch den Landhausstil, seine Möbel und Accessoires tief in der Seele berührt. Es lässt ihn geradezu aufatmen, diese Dinge zu betrachten, zu berühren, sich mit ihnen zu umgeben. Der einfache Weg, sich durch die Modifikation der Einrichtung den Landhaus-Flair nach Hause zu holen, sind Naturholzmöbel, die zu diesem Stil gehören wie Rosenmuster und zartes Metall.
Früher gab es noch keine in Massen produzierten Möbelstücke aus gepressten Holzresten, die für den kurzzeitigen Gebrauch konstruiert worden sind. Jedes Naturmöbel war ein kleines Kunstwerk, mit Bedacht und Geschick vom Schreiner oder dem Großvater selbst gefertigt. Beim Bau der Naturholzmöbel kam stets nur das für den jeweiligen Einsatzzweck optimal geeignete Holz zum Einsatz.
Ein Naturmöbel wurde vielleicht nicht für die Ewigkeit gebaut – aber mindestens noch für die nächste Generation. An diese Zeit erinnern uns Naturholzmöbel und rufen dabei eine kleine Sehnsucht wach – nach beständigen Werten und nach Dingen, die dauerhaft bleiben. Es ist richtig, diesem Drang zu folgen. Der Mensch verdient eine lebendige Umgebung, die auch ihn in seiner Wertigkeit spiegelt.
Massivholzmöbel verbinden mit der Natur
Wer sich Möbel fürs Leben zulegen möchte, für den sind Naturmöbel aus massivem Holz die richtige Wahl. Dabei gibt es für jeden Geschmack das richtige Naturmöbel und das perfekte Holz. Wollen Sie mehr über unsere liebsten Holzsorten erfahren?
Ulmenholz
Ulmenholz hat eine helle, eher matte Farbe, was durch eine ausgesprochen lebendige Maserung ausgeglichen wird. Ein Tafeltisch aus Ulme Naturholz kann mit allen Farben kombiniert werden und erweist sich dadurch als besonders geeigneter Einstieg in den Landhausstil. Generell bietet es sich an, mit einem besonderen Naturholz Möbel zu beginnen.
Warum also nicht mit einem tollen Esstisch aus Ulme. Dieser Tafeltisch bietet der ganzen Familie und Freunden einen gemütlichen und geräumigen Platz und ist eine Investition in die Zukunft.
Fichtenholz
Fichtenholz wird häufig für Massivholzmöbel verwendet, denn es ist weich und lässt sich sehr gut bearbeiten. Besonders gerne kommt es dann zum Einsatz, wenn zum Beispiel ein Schrank oder eine Truhe mit aufwendigen Schnitzereien veredelt werden soll.
Es hat einen warmen, gelblichen Farbton. Für stark beanspruchte Möbel eignet es sich durch seine Weichheit weniger. Fichtenholz gehört dafür zu den sehr erschwinglichen Holzsorten.
Kiefernholz
Kiefernholz ist schwerer als die zuvor genannte Fichte und dadurch auch robuster, ähnelt der Fichte jedoch im Farbton. Es ist anfällig für Druckstellen, lässt sich aber recht gut verarbeiten.
Eichenholz
Eichenholz war einmal der Klassiker in deutschen Wohnzimmern und dann eine Zeit lang als spießig verpönt. Jetzt ist Eiche wieder da!
Eichenholz erlebt eine Renaissance und erscheint im neuen Gewand. Seine Vorteile weiß es immer noch geschickt auszuspielen, denn Eiche ist sehr stabil und langlebig. Bei den Designs ist das Holz in der Gegenwart angekommen und für die Zukunft gerüstet.
Vorbei ist die Zeit der dunklen Beizen und des schwermütigen Charmes. Eichenholz hat heute eine frische und belebende Ausstrahlung und wird häufig für Naturholzmöbel verwendet, die in der Küche oder im Esszimmer zum Einsatz kommen. Besonders schön wirkt das Holz, wenn es mit Weiß kombiniert wird – eine der unverzichtbaren Farben für Möbel im Landhausstil.
Möbel aus Naturholz wie Eiche können durch ihre Robustheit und Langlebigkeit sogar im Außenbereich eingesetzt werden.
Nussbaum- und Walnussholz
Nussbaum oder Walnussholz gehören ebenfalls zu den beliebten Hölzern im Landhaus, denn sie bezaubern mit seiner satten Farbe. Nussbaumholz hat eine mittlere Härte und eignet sich sehr gut für Naturmöbel, die im Haus oder der Wohnung zum Einsatz kommen.
Teakholz
Teakholz hat eine wunderschöne, oft goldbraune Farbe und ist mit lebendigen Streifen strukturiert. Es kommt auch im Außenbereich zum Einsatz, denn es ist besonders robust und langlebig. Seine Härte und Festigkeit zeichnen es als wertvolles Naturholz aus.
Im Landhaus sind Naturholzmöbel aus Teakholz beliebt, weil sie sich sehr gut bearbeiten, schnitzen und drechseln lassen.
Allerdings machen die öligen Inhaltsstoffe des Holzes selbst das Lackieren, Färben und Leimen etwas schwer, darum kommen hier nur spezielle Mittel zum Einsatz. Wer das Holz solcher Naturmöbel nicht regelmäßig ölt und wachst, erhält eine natürliche silbergraue Patina.
Aus Teakholz werden nicht nur attraktive Schreibtische gefertigt, die sich hervorragend in den Landhausstil eingliedern, auch Sitzmöbel aus diesem stabilen Holz wirken urig und einladend.
Sie können mit einem Tisch aus anderen Hölzern kombiniert werden, gerne in Weiß, harmonieren natürlich aber auch mit einem Esstisch aus schönem Teak.
Naturmöbel garantieren echte Unikate
Die Lebendigkeit des Landhausstiles wird in der organischen Struktur der Naturmöbel perfekt ausgedrückt. Keines der Naturholzmöbel ist wie das andere, jedes ist ein Einzelstück. Bei der Verarbeitung dieser Massivholzmöbel kommen idealerweise keine Chemikalien zum Einsatz, sodass sie ein gesundes Raumklima unterstützen. Dementsprechend sollte auch die Pflege sein, die man diesen Möbeln aus Naturholz angedeihen lässt.
Naturholzmöbel werden in der Regel geölt. Bei Tannen- und Kiefernholz werden dafür Nadelholzöle verwendet, da ansonsten eine unerwünschte Verfärbung eintreten kann. Geölte Hölzer, die schmutzig werden, sollten schnell abgewischt werden und können bei schlimmeren Verschmutzungen mit Terpentin abgewaschen werden. Doch Vorsicht, dieses ist brennbar! Bei dunklem Naturholz wie Teakholz eignet sich auch ein Möbelöl. Das Ölen der Naturholzmöbel sollte zwei- bis dreimal im Jahr erfolgen. Natürlich braucht ein Tisch mehr Pflege als eine Vitrine, denn er wird stärker beansprucht.