« Warum antike Möbel ein behagliches Ambiente schaffen »
In keinem anderen Raum der Wohnung ist Gemütlichkeit so wichtig wie im Schlafraum. Hier möchte man nach einem anstrengenden Arbeitstag die Seele baumeln lassen und durch den wohl verdienten Schlaf neue Kraft tanken. Vielen Menschen ist gar nicht bewusst, wie sie durch die Gestaltung des Raumes ihren guten Schlaf fördern – oder auch behindern können. Wir beschäftigen uns heute damit, was Gemütlichkeit eigentlich bedeutet und wie man mit antiken Möbeln das Schlafzimmer gemütlich gestalten kann. Treten Sie ein ins Traumland!
Das Schlafzimmer gemütlich gestalten: Was heißt das eigentlich?
Warum fühlen wir uns in einem Zimmer so unwohl und das andere möchten wir kaum mehr verlassen? Einfach gesagt: Es liegt an der Einrichtung. Eine Räumlichkeit, in der man sich nicht nur aufhalten, sondern wirklich wohnen möchte, ist mit vielen hochwertigen Möbeln aus erlesenen Materialien gestaltet, die sich in stimmiger Kombination zu einem behaglichen Ambiente Ergänzen. Ein flauschiger Teppich, ansprechende Wandgestaltung sowie akzentuierte Beleuchtung runden das Konzept ab. Vor allem, wenn Sie ein Schlafzimmer gemütlich gestalten möchten, sind diese Aspekte enorm wichtig.
Bringt Lichts ins Dunkel: antike Leuchten
Grelles Licht ist ungemütlich und blendet. Außerdem können Akzente leicht falsch gesetzt werden. Wenn es um die Beleuchtung geht, ist es ratsam, gezielt vorzugehen. Mit verschiedenen antiken Leuchten können einzelne Möbel ins rechte Licht gerückt werden. Gemütlichkeit entsteht dort, wo ein warmes, indirektes Licht das Zimmer erstrahlen lässt, kuschelige Teppiche zum Barfußlaufen einladen und massive Holzmöbel durch ihre Optik, Haptik und physischen Eigenschaften das Klima des Raumes in jeder Beziehung verbessern.
Antike Möbel sind gut für das Raumklima
Eine gemütliche Schlafzimmereinrichtung heißt nicht nur, besonders hübsche oder urige Schlafzimmermöbel einzusetzen, es heißt auch, die Wirkung des Raums auf den Körper bewusst zu steuern. Ob Bettgestell, Kleiderschrank oder Kommoden, dort wo echtes Holz eingesetzt wird, herrscht ein besseres Raumklima. Dieser Effekt ist umso größer, je weniger das Holz behandelt wurde. Dann nimmt es nämlich überschüssige Feuchtigkeit aus der Raumluft auf und gibt sie wieder ab, wenn die Umgebung besonders trocken ist. Diese ausgleichende Wirkung tut dem Organismus des Menschen besonders gut. Auch der zarte Duft des Holzes hat eine beruhigende Wirkung auf den Menschen.
Eine helle Kommode im Schlafzimmer drängt sich nicht vor, sondern nimmt sich dezent zurück. Durch die obere Platte aus Teak kann sie mit vielen Möbeln kombiniert werden. Die hübschen Griffe solcher Teakmöbel sind ein schönes Detail, das sich auch an anderer Stelle aufgreifen lässt, zum Beispiel bei den Leuchten oder anderen Accessoires.
Man sollte nicht vergessen, dass man sich die meiste Zeit des Lebens im Schlafzimmer aufhält. Schadstoffe und andere schädliche Substanzen haben dann ausreichend Gelegenheit, den Körper anzugreifen, Allergien zu verschlimmern und den erholsamen Schlaf zu stören. Antike Möbel haben hier den Vorteil, dass sie meist deutlich weniger bzw. gar nicht mit Schadstoffen belastet sind, die meist bei der Massenproduktion von Billigmöbeln eingesetzt werden oder entstehen. Ältere Holzmöbel wurden mit weniger Chemikalien behandelt.
Einheitlichen Konzepte folgen
Wer sein Schlafzimmer gemütlich gestalten möchte, der sollte ein einheitliches Konzept kreieren und diesem konsequent folgen. Das beginnt schon bei der Farbgebung des Zimmers. Besonders wohnlich wirken helle und natürliche Farben, während man auf grelle und intensive Töne lieber verzichten sollte. Auch die beliebte „rote Wand“ ist im Schlafraum eigentlich fehl am Platz, weil sie unterbewusst anregt, als den Körper sich entspannen zu lassen. Rot ist eben eine Signalfarbe, welche die Aufmerksamkeit stark erregt. Beruhigend sind hingegen Grün, warme Töne wie Beige, Vanille oder Orange und auch ein Blau mit einem warmen Touch bzw. Türkis. Diese Farben können bei der Gestaltung des Bodens und der Wände zum Einsatz kommen.
Am schönsten ist sicherlich ein naturbelassener Boden aus Holz oder ein kuscheliger Teppich. Hier sollte man ein Exemplar bevorzugen, das mit einem Umweltsiegel ausgezeichnet wurde. Ein Teppich halt den Staub fest und lässt sich leicht reinigen, hat also auch für Menschen, die sensitiv auf Staub reagieren, viele Vorteile. Die Wände kann man in einem sanften Ton streichen, der sich durch das Zimmer zieht und auch in den Wohntextilien wieder aufgegriffen wird. Wenn in anderen Räumen Abwechslung Trumpf ist, dann punktet man beim Schlafzimmer gemütlich gestalten mit Harmonie.
Gemäß den Regeln des Feng Shui sollte das Kopfende des Bettes gen Norden bzw. Osten ausgerichtet sein. Wer es wirklich gemütlich haben möchte, der vermeidet den Blick vom Bett auf Arbeit oder unerledigte Dinge. Hat man also einen Arbeitsbereich im Schlafraum eingerichtet, sollte er mit einem Paravent abgetrennt werden. Der Fernseher sollte aus dem Schlafraum verbannt werden. Er hilft zwar vordergründig beim Einschlafen, verhindert aber einen echten, tiefen Schlaf. Wer nun noch nachts das Handy ausschaltet und so dem Elektrosmog nicht mehr ausgesetzt ist, wird so gut schlafen wie lange nicht mehr.
Die Details dürfen nicht fehlen
Wenn Sie Ihr Schlafzimmer gemütlich gestalten möchten, dann können Sie mit gutem Gewissen noch auf etwas Detailarbeit setzen. Kleinere Deko-Elemente machen sich immer gut. Eine Vase aus dem fernen Osten oder ein paar hübsche Andenken aus weiteren Reisen. Wie wäre es mit einem hübschen Gemälde? Wichtig ist, dass Sie die Einrichtung nicht überladen. Insgesamt entsteht auf diese Weise ein Schlafzimmer, dass erholsame Nachtruhe in einem bezaubernden Ambiente ermöglicht.