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Sie haben einen großen Raum, den Sie individuell nutzen möchten? Das Kinderzimmer soll aufgeteilt werden, damit jedes Kind seinen eigenen, privaten Bereich bekommt? Sie wollen in einem bestimmten Bereich der Wohnung Intimsphäre schaffen? Bevor Sie eine Wand einziehen, prüfen Sie die einfache und preiswerte Möglichkeit, ein Regal als Raumteiler zu verwenden.
Ein Raumteiler-Regal strukturiert einen Raum
Durch einen Raumtrenner können Zimmer in verschiedene Bereiche gegliedert werden, ohne den Wohnraum insgesamt zu verkleinern. So erzielen Sie mehr Intimität und Gemütlichkeit, die bei einem großen Raum oft zu kurz kommt. Generell wird der gemütlichen Atmosphäre im angesagten Landhausstil mehr Bedeutung zugemessen als der Weite eines teilweise leeren Raumes. Die Unterteilung durch ein Regal hat jedoch nicht nur ästhetische Vorteile, sondern bringt einen konkreten Nutzen mit sich: Es werden mit wenig Aufwand und Kosten verschiedene Bereiche im Raum erschaffen, die jederzeit wieder zurückgebaut werden können. Wer hier ein stabiles Holzregal einsetzt, kann von erheblichen Vorteilen gegenüber den beiden anderen, gängigen Methoden wie Paravent und neue Wand profitieren.
Ein Regal als Raumtrenner ist eine günstige und praktikable Lösung
Wer einen großen Raum in zwei kleinere aufteilen will, denkt zunächst an das Einziehen einer Wand. Das lässt sich mittels Gipsplatten zwar bewerkstelligen, ist jedoch weitaus aufwändiger und teurer, als ein Möbel zur Trennung des Raumes zu verwenden. Zudem muss vor einer solchen Maßnahme die Genehmigung des Vermieters eingeholt werden.
Wie umständlich! Ein Raumteiler-Regal ist im Vergleich eine einfache und günstige Lösung, die jederzeit verändert werden kann. Ein weiterer Vorteil eines Raumteiler-Regals ist, dass der großzügige Charakter eines solchen Raumes erhalten bleibt, obwohl eine getrennte Nutzung der beiden geschaffenen Bereiche problemlos möglich ist. Die Trennung durch eine Wand ergibt hingegen zwei kleine, weniger charmante Räume, von denen in vielen Fällen einer als Durchgangszimmer fungieren muss. Eine solche Änderung ist dauerhaft und will gut überlegt sein. Der Rückbau geht mit einer kompletten Renovierung einher, bei der oftmals auch der Boden erneuert werden muss, in dem die Gipswand verankert war. Ein Raumteiler-Regal lässt sich hingegen ganz einfach zur Seite schieben oder in einem anderen Raum weiter verwenden, wenn es als Raumtrenner nicht mehr benötigt wird.
Ansprechende, vielleicht sogar antike Möbel als Raumtrenner zu verwenden, hat gegenüber der Verwendung eines Paravents nützliche Vorteile. Ein Holzregal bietet großzügigen Stauraum und kann mit dekorativen Gegenständen zu einem ausdrucksstarken Teil der Möblierung werden, während ein Paravent nur einen einzigen Zweck erfüllt: die Abtrennung.
Holzmöbel zur Teilung eines Raumes richtig einsetzen – im Schlafzimmer
Sie haben ein großes Schlafzimmer zur Verfügung und wollen echte Privatsphäre schaffen, damit man beim Betreten des Raumes nicht gleich auf das Bett schaut? Stellen Sie das Bett an die Wand gegenüber der Tür.
Je nach den örtlichen Möglichkeiten platzieren Sie die Stirnseite oder eine Längsseite an der Wand. Das Fenster sollte sich dabei in der Nähe des Bettes befinden. Verwenden Sie nun beispielsweise ein massives Teakregal, das Sie vor dem Bett aufstellen, zur Abtrennung Ihres privaten Bereiches.
Theoretisch können Sie jedes Holzregal als Raumtrenner verwenden, das einen stabilen Stand hat und rückseitig echt ist.
Es bietet sich jedoch an, ein offenes Regal als Raumteiler einzusetzen, da es weniger massiv und dadurch wohnlicher wirkt:
Bücherschrank Mumbai
Ein eher schmales Bücherregal wie der Bücherschrank Mumbai ist ideal geeignet, um am Fußende als Raumteiler-Regal eingesetzt zu werden. Der Sichtschutz entsteht dann durch das Befüllen des Regals. Der Vorteil: Sie können von beiden Seiten Bücher und dekorative Gegenstände hineinstellen.
Wenn Sie die Längsseite Ihres Bettes verdecken wollen, benötigen Sie ein breiteres Exemplar:
Industrie-Bücherregal aus Kiefernholz
Dieses Holzregal punktet durch seinen industriellen Charme und die Ausführung mit Rollen, die dem massiven Holzmöbel eine gewisse Mobilität verleiht. Achten Sie darauf, zwischen Industrie-Regal und Bett genügend Platz zum Durchgehen zu lassen.
Antike Möbel zur Abtrennung im Kinderzimmer verwenden
Nicht selten kommt es vor, dass Kinder sich ein Zimmer teilen, nach einiger Zeit aber der Wunsch nach dem eigenen Raum laut wird. Hier kann ein Holzregal als Raumteiler Abhilfe schaffen, denn es bewirkt eine deutliche Gliederung des Raumes. Diese Aufteilung lässt sich am besten in Räumen bewerkstelligen, die über zwei Fenster verfügen und in ungefähr gleich große Bereiche aufgeteilt werden können. Das Holzregal steht dann mit der Stirnseite an der Wand und kann von beiden Seiten verwendet werden. Natürlich kann auch das Jugendzimmer, das nur einem Kind gehört, durch den Einsatz charmanter Holzmöbel in zwei getrennte Bereiche aufgeteilt werden. Dann darf es auch schon etwas Retro-Schick sein:
Antike Möbel eignen sich als Raumtrenner immer dann, wenn die restliche Einrichtung ebenfalls im Shabby Chic oder Landhausstil ausgewählt wurde.
Dann passen ein Landhaus Regal oder ein Shabby Chic Schrank perfekt als Raumtrenner.
Ein Holzregal im Wohnzimmer – schaffen Sie eine kuschelige Ecke
Auch im Wohnzimmer, in dem sich die ganze Familie trifft um beieinander zu sein, kann die Abtrennung eines bestimmten Bereiches ein echter Gewinn sein. Mit einem antiken Holzmöbel wie einem Holzregal unterstreichen Sie nicht nur den wohnlichen Charakter Ihres Raumes.
Sie schaffen sich hinter dem Holzregal ganz einfach eine kuschelige Ecke, die durch einen bequemen Sessel und eine elegante Stehlampe ganz einfach zu einem privaten Lesebereich wird. Wie praktisch: Ihre Lieblingsbücher haben Sie im Raumteiler-Regal gleich griffbereit.
Regale als Raumteiler sind eine einfache und praktische Methode, um die eigenen Räume besser an sich ändernde Anforderungen anpassen zu können. Diese attraktive und preisgünstige Lösung überzeugt durch ihre Variabilität. Wir würden uns freuen, wenn wir Sie inspirieren konnten!