« Möbel für jede Büchersammlung »
Schon oft ist das gedruckte Buch totgesagt worden. Doch es lebt noch immer! Und nicht nur das: Die Verkaufszahlen steigen, und Jahr für Jahr kommen neue Titel auf den Markt. Mit einem Drittel aller verkauften Bücher stellt die Belletristik das stärkste und weiter wachsende Segment. Rund ein Viertel der Jugendlichen und Erwachsenen nehmen nie ein Buch in die Hand, während rund ein Drittel der Bevölkerung zusammen mit Zeitungs- und Zeitschriftenlesern zu den Viellesern gehören. Da wird es Zeit darüber zu berichten, warum Lesen viel Gutes bewirkt. Der Appetit darauf wird mit einer eigenen Hausbibliothek oder einer gemütlichen Leseecke intensiviert. Erfahren Sie, wie Sie eine eigene Bibliothek einrichten und in welchem Bücherregal Ihre Bücher gut aufgehoben sind.
Lesen bewirkt viel Gutes
Wer viel liest, verfügt über eine ausgeprägtere soziale Kompetenz. Das ist zumindest das Ergebnis einer Studie der National Endowment for the Arts, einer staatlichen Stiftung in den Vereinigten Staaten mit Sitz in Washington. Wer regelmäßig liest, ist weniger stressanfällig, verbessert die Gehirnleistung und auch die Gedächtnisleistung. Leseratten sind meist in der Lage, sich in ihre Romanfiguren hineinzuversetzen. Das soll der Grund sein, warum sie auf ihren Partner eingehen und den Beziehungsalltag besser bewältigen können. Lesen erweitert den persönlichen Wortschatz. Das gilt für das Vorlesen bei Kleinkindern ebenso wie für das eigenständige Lesen.
In logischer Konsequenz wird durch Lesen nicht nur der Wortschatz vergrößert. Es steigt auch die Fähigkeit, gute Texte zu schreiben und den Schreibstil positiv zu beeinflussen und zu verbessern. Was für die Kleinsten, für Jugendliche und Erwachsene gilt, gilt auch für ältere Menschen. Denn der Alterungsprozess ist auch davon abhängig, wie intensiv das Gehirn genutzt wird. Ebenso wie Sport die körperlichen Fähigkeiten stärkt, trainiert Lesen die geistigen Fähigkeiten.
Was Sie noch nicht über E-Books wussten
Das Internet ist für viele Menschen unterschiedlichen Alters eine schier unerschöpfliche Quelle, wenn es darum geht, Informationen zu sammeln und zu bestimmten Themen zu recherchieren. Doch was ist eigentlich mit dem E-Book, das auf einen E-Book-Reader heruntergeladen und dort neben tausend anderen Titeln gelesen werden kann?
Tatsächlich ist das E-Book nichts anderes als die digitale Version eines ganz normalen Buches. Das Bemerkenswerte an einem E-Book ist, dass Sie als Käufer kein Eigentum daran erwerben. Was Sie mit dem Kauf eines E-Books erhalten, ist ein einfaches und nicht übertragbares Nutzungsrecht. Das bedeutet, dass Sie eine Lizenz zum Lesen erwerben, mehr nicht. Denn statt des Kaufpreises zahlen Sie eine Lizenzgebühr. Beim Kauf eines gebundenen Buches werden Sie sein Eigentümer. Gebundene Auflagen sind nicht nur schön anzuschauen, sie sind auch greifbar, sie können mit Randbemerkungen versehen und mit ihnen kann gearbeitet werden. Bücher sind auch Nachschlagewerke und auch Sachwerte, die es verdienen, sorgfältig aufbewahrt zu werden, um vor Staub und Sonneneinstrahlung geschützt zu sein.
Ein magischer Ort: Von der antiken Hausbibliothek bis zur gemütlichen Bücherecke
Früher war die Hausbibliothek in einem separaten Raum untergebracht, während sie heute Teil des Wohnraums ist. Es sind nicht mehr die schweren und dunklen Bücherregale, die vom Boden bis unter die Decke reichen und nur über eine Leiter aus dem Regal genommen werden können. Das Bücherregal in der Hausbibliothek ist heller geworden und bestimmt den Stil des Wohnraums mit.
Manchmal ist die Hausbibliothek eine Bücherecke mit einem Sessel und einem Couchtisch, die jedoch denselben Zweck wie die Hausbibliothek erfüllt: Sie bietet Büchern ein Zuhause und lädt zum Lesen ein. Eine Bibliothek einrichten ist nicht schwierig, denn es bedarf nicht viel: Das eine oder andere Bücherregal, das dem Einrichtungsstil entspricht, einen Sessel mit Couchtisch und natürlich viele, viele Bücher.
Eine Bibliothek einrichten
Eine Hausbibliothek wird heute frei nach den persönlichen Vorstellungen gestaltet. Die Gestaltungsmöglichkeiten reichen von der molligen Bücherstube über die edle Leselounge bis zur antiken Hausbibliothek.
Im Idealfall gehört zu einer molligen Bücherstube ein richtiger Kamin oder zumindest eine gemütliche Nische, in der sich ein kleines oder großes Bücherregal befindet oder auch mehrere Regale. Entscheidend ist die Wohlfühlatmosphäre, in der Lesen Spaß macht.
Antik einrichten
Eine Bibliothek einrichten können Sie zum Beispiel im antiken Stil. Hier dominieren edle Materialien aus unterschiedlichen Hölzern wie Kiefernholz oder Eiche. Eine mit antiken Möbeln eingerichtete Hausbibliothek muss nicht zwangsweise mit dunklen Möbeln ausgestattet sein.
Es geht auch heller, zum Beispiel mit Bücherregalen aus Eiche im Stil der Gründerzeit oder im Jugendstil oder ein Landhaus Bücherregal. Mit einigen wenigen Änderungen wird aus einer Hausbibliothek mit antiker Leseecke und einem Couchtisch eine edle Leselounge.
Beste Materialien für das Mobiliar und das eine oder andere Bücherregal unterstreichen den Charakter der Hausbibliothek. Eine Bibliothek einrichten lässt sich ebenso mit einer Sitzecke, die aus einem gemütlichen Sofa, dem einen oder anderen Sessel und einem Couchtisch besteht, auf dem verschiedene Utensilien ihren Platz finden. Warme Farben unterstreichen den edlen und antiken Look.
Im Landhausstil einrichten
Wer Landhausmöbel favorisiert, wird Wert darauf legen, dass es sich um ein Landhaus Bücherregal handelt. Ein Landhaus Bücherregal gibt es ebenso wie andere Landhausmöbel in den typischen Farben und Formen. Meist sind es unterschiedliche Grauschattierung, Weiß oder auch naturbelassenes Holz, aus denen Landhausmöbel und auch das passende Bücherregal gefertigt sind. Landhausmöbel bringen Licht in Haus und Wohnung und unterstreichen ihren typischen Charakter. Das gilt auch für das Landhaus Bücherregal, das es ebenfalls in unterschiedlichen Farben und in unterschiedlichen Holzarten gibt.
Im Wohnbereich angesagt ist auch der Vintage Look, der viel Gestaltungsfreiheit lässt. Auch dazu gibt es das passende Bücherregal und passende Sessel. Und wer sich nicht für den einen oder anderen Stil beim Bibliothek einrichten entscheiden möchte, der stellt die Bücher in ein Massivholzregal, das zeitlos ist und zu allen Einrichtungsstilen passt.
So lebt es sich in der gemütlichen Leseecke
Wenn es draußen nebliger wird und das Laub von den Bäumen rieselt, dann werden die Abende in der Hausbibliothek und in der Leseecke länger. Das gilt auch für die Wochenenden im Herbst und Winter, die mit dem Lesen guter Bücher gefüllt werden. Es ist herrlich, sich bei kühleren Temperaturen auf einen Sessel zu lümmeln, in eine Wolldecke zu hüllen und bei guten Lichtverhältnissen einen spannenden Krimi zu lesen.
Stunde um Stunde vergeht, und doch bleibt das Gefühl, dass die Zeit still steht. Dicke Kissen stützen den Rücken im Ohrenbackensessel, im bequemen Liegesessel oder auf dem Sofa. Die Füße befinden sich dank eines Hockers in der Waagrechten. Neben dem Sessel steht ein Couchtisch, auf dem die Tasse Tee oder Kaffee oder eine Heiße Schokolade dampfen.
Die Kissen erlauben den Wechsel in verschiedene Sitzpositionen, denn mit steigender Spannung spannt sich auch die Körperhaltung an. Sobald es dunkler wird, muss die Leselampe ran. Auf dem Couchtisch flackert zwar eine Kerze, doch sie reicht als Lichtquelle längst nicht aus.
Der Kerzenschein wirft tanzende Schatten an die Decke und auf die Tapete, während der Geruch des Kerzenwachses den Raum durchströmt. Die Bücher in den Regalen schimmern bunt in den Farben ihres Einbands.