« Stilvolle Gestaltung für Zuhause »
Der Traum von einem Landhaus erwacht erst durch die passende Dekoration und mit dem richtigen Gespür für die Details. Antike Türen und Fensterläden spielen eine immer größere Rolle bei einer kunstvoll in Szene gesetzten Landhauseinrichtung. Denn gerade bei diesen Objekten trennt sich die Spreu vom Weizen – hier zeigt sich, wer einen wahrhaft ausgeprägten Sinn dafür hat, ein Wohnkonzept ganzheitlich umzusetzen.
Türen als Einrichtungselement?
Gerade in modernen Wohnungen sind Türen oftmals eher schlicht gehalten. Vor nicht allzu langer Zeit war dies nicht vorstellbar: Eine alte Haustüre war häufig verschnörkelt und aus echtem, massivem Holz. Es wurde großen Wert darauf gelegt, gerade bei den scheinbar pragmatischen Einrichtungselementen, eine hohe Kunstfertigkeit an den Tag zu legen. Der Landhausstil besinnt sich auf diese Tradition. Viele bekannte Designer und Einrichtungsvorbilder integrieren antike Türen und Fensterläden in ihr Landhaus und vervollständigen damit ihre Wohneinrichtung. Dadurch entsteht ein ganz besonderes Flair, dass viele in Staunen versetzt und eine behagliche Gemütlichkeit ausstrahlt.
Auch eine alte Haustür kann im Innenraum verwendet werden
Erfahrene Einrichter und Dekorateure wissen schon länger, dass die scheinbare Zweckentfremdung von Objekten einen ganz besonderen Reiz auf das Auge ausübt. Eine massive Haustür eignet sich geradezu perfekt für einen Wohnraum. Der Kontrast setzt schöne Akzente, gerade in Kombination mit dem Landhausstil. Gleich und gleich gesellt sich zwar gerne – doch bekanntlich ziehen sich auch Gegensätze an. Gerade ausgesprochen zierliche Möbel, eventuell sogar in weiß lackiert oder farblich gefasst, kommen neben einer solchen Haustür im Wohnbereich besonders gut zur Geltung.
Natürliche Holztöne bei Türen und Fensterläden sorgen für Vintageflair
Die Landhauseinrichtung lebt davon, dass bestimmte Objekte farblich lackiert oder gefasst werden. Vor allem zarte Töne bieten sich hierbei an. Beispielsweise ein zartes Rosa sowie beige und weiß. Wenn jedoch konsequent die ganze Wohnung in Farbe gehüllt wird, leidet darunter oftmals der Charme. Erst der Wechsel zwischen natürlichen Holztönen und lackierten Oberflächen setzt der Einrichtung die Krone auf. Besonderen erlesener Geschmack zeigt sich in einer gekonnten Balance. Als ausgesprochen schön hat es sich herausgestellt, wenn antike Türen im Wohnraum nicht farblich verändert werden, sondern den Raum mit ehrwürdiger Patina verzaubern.
Antike Doppeltür
Wer über etwas mehr Platz in den eigenen vier Wänden verfügt, hat das Glück, eine doppelte Holztür im Vintagestil einbauen zu können. Diese ist ein wahrer Blickfang. Alleine ihre Größe sorgt dafür, dass sie die Blicke auf sich zieht. Dabei ist sie alles andere als grob, sondern vielmehr Ausdruck von rustikaler Eleganz und Zeitlosigkeit. Die Wertigkeit von antiken Türen zeigt sich nicht zuletzt auch hier an den geschmackvollen Beschlägen. Der Betrachter bekommt sofort das Gefühl, sich in einem feinen und geschichtsträchtigen Ambiente zu finden. An einem Ort, an dem natürliche Materialien zum Einsatz kommen und an dem man sich von einer Sekunde auf die andere wohlfühlt.
Wer diese alte Haustür durchschreitet, dem wird es leicht gemacht, den Alltag hinter sich zu lassen und sich auf die schönen Dinge des Lebens zu konzentrieren. Antike Möbel, Türen und die passende Dekoration tun ihr Übriges und vervollständigen das romantische Gesamtbild.
Antike Türen mit Lamellen fügen sich nahtlos ein und versprühen Charme
Wer zierlichere Türen bevorzugt, der trifft mit der Entscheidung für eine Tür mit Lamellen eine hervorragende Wahl. Diese sind luftig und verträumt. Durch ihr abgenutztes Aussehen sind auch sie wahre Blickfänger. Bei dieser Holztür gilt ebenfalls, dass sie gerne auch zweckentfremdet werden darf. Natürlich könnte man sie als Türe nutzbar machen – genauso gut ist es jedoch auch möglich, diese als stimmige Dekoration zu verwenden.
Antike Fensterläden regen zum Träumen an
Wer durch einen Fensterladen blickt, sieht für gewöhnlich nach draußen. Was so banal klingt, ist es in Wahrheit nicht. In den letzten Jahren hat es sich unter Ästheten und Einrichtungsprofis immer mehr durchgesetzt, antike Fensterläden in die Wohnung zu integrieren, ohne dass diese ihre ursprünglich zugedachte Funktion erfüllen. Ein geschlossener Fensterladen innerhalb eines Raumes macht unwissende zunächst neugierig. Was mag sich wohl dahinter verbergen? Beim Landhausstil ist es besonders schön, wenn nach dem Öffnen der Fensterläden ein Spiegel zum Vorschein tritt: „Spieglein, Spieglein an der Wand…“
Die Ausstattung mit Lamellen und die Kombination mit massivem Teakholz zeugen von echter Wertarbeit.
Die richtige Pflege für antike Möbel, den Fensterladen sowie die alte Haustür sorgen für Langlebigkeit und eine schöne Optik
Nur weil etwas antik ist oder zumindest so wirkt und deswegen hervorragend geeignet für den Landhausstil ist, bedeutet dies nicht, dass das Objekt keine Pflege mehr benötigt. Im Gegenteil. Wer wirklich lange Freude an einer alten Haustür oder einem bestimmten Möbel aus Holz haben möchte, tut gut daran, schonend damit umzugehen. Glücklicherweise ist die optimale Behandlung einfach und unkompliziert zu bewerkstelligen. Auch im Innenraum sollte die Holzoberfläche frisch gehalten werden. Hierfür bietet sich das Auftragen einer geeigneten Schutzschicht an. Je nach Verwendungsart gibt es unterschiedliche Methoden. Öle und Wachse zur Holzpflege sind beispielsweise besonders umweltfreundlich, während Lasuren und Lacke durch ihre Langlebigkeit überzeugen.
Die richtige Vorarbeit ist wichtig für ein optimales Ergebnis
Wenn eine alte Haustür, ein antikes Möbel oder ein antiker Fensterladen aufgearbeitet werden sollen, ist eine gute Planung wichtig. Zunächst muss bestimmt werden, ob es sich um Massivholz oder furniertes Holz handelt. Bei furniertem Holz ist es nämlich essentiell, dass vorsichtig gearbeitet wird, weil die Schichten oft sehr dünn sind. Für gewöhnlich ist eine Haustür, insbesondere eine alte Haustür, aus massivem Holz gearbeitet. In diesem Fall ist es problemlos möglich, die Oberfläche gleichmäßig abzuschleifen. Dadurch kann im späteren Verlauf eine optimale Bearbeitung gewährleistet werden. Des Weiteren bietet es sich an, Anleitungen genau zu befolgen – letztlich sitzt der Teufel im Detail. Nur wer rundum zufrieden mit dem Ergebnis ist, hat auch anhaltend Freude an dem Objekt, beispielsweise an der Haustür.
Pflege regelmäßig auffrischen
Es empfiehlt sich, vor allem bei Objekten die antik sind, diese in regelmäßigen Abständen zu pflegen. Wer dies tut, der spart sogar Zeit – denn es geht schneller, sich hin und wieder kurz einem Stück zu widmen als selten, dafür jedoch mit weitaus höherem Zeitaufwand. Wer dafür sorgt, dass etwas gar nicht erst kaputtgeht, ist klar im Vorteil. Die Pflege mit Wachs kann beispielsweise jährlich aufgefrischt werden. Dadurch ist erstens sichergestellt, dass kein Wasser eindringt und zweitens, dass die Optik zu überzeugen weiß.